DIAGNOSTIK DER TUBERKULOSE IM BEHANDLUNGSSTUHL

Tuberkulose ist eine der ältesten Krankheiten der Menschheit, die viele Leben zugrunde gerichtet hat und dies weiterhin tut. Schon im alten Griechenland wurde das Mißglück mit dem Wort «phtisis» genannt, was als "Erschöpfung" übersetzt wird. Tuberkulose wird durch Koch-Bazillus (Mycobacterium Tuberculosis) erregt, die gegen Umwelteinflüsse extrem widerstandsfähig ist.

Mycobacterium tuberculosis. Bimedis.

TB-Infektion erfolgt in zwei Stufen: inaktive Stufe (ein Teil von Bakterien wird im Körper durch das Immunsystem inaktiviert, das andere Teil wird von Blutabwehrzellen eingeschlossen, bildet Knoten, die sich in der menschlichen Lungen befinden, doch sich nicht  zeigen) und aktive Stufe (unter dem Einfluss eines Auslösers lassen Mykobakterien Knotenl und wirken auf die gesunde Lungenbereiche, Nieren, usw.).

Die Diagnostik der Tuberkulose bietet in den frühen Stadien mehr Chancen auf Besserung ohne Folgen und Komplikationen an.

Wie stellt man Tuberkulose in den frühen Stadien fest und wie kann diese Krankheit von einem Zahnarzt direkt im Behandlungsstuhl diagnostiziert werden?

Diagnostik der Tuberkulose. Bimedis..

Tuberkulose kann nach spezifischen Bildungen - Lupusknötchen - in Form von gelbem Auswuchs mit Durchmesser von 1 bis 3 mm in der Mundhöhle diagnostiziert werden. Lupusknötchen bilden lokalisierte Gruppen, die zusammengeführt sind. Charakteristisch ist auch der gelbe Belag, der ihre Spitzen abdeckt.

Symptom der "Apfelgelee"

Eine der diagnostischen Methoden, die leicht im Behandlungsstuhl durchzuführen ist, liegt daran, dass man den betroffenen Bereich mit einem sterilen Glasobjektträger drückt. Er wird blutlos und Lupusknötchen in Form der gelben Knötchen, die der Apfelgelee ähnlich sind, werden auf seinem Hintergrund gut sichtbar.

"Phänomen von Pospelov"

Lupusknötchen werden durch die Knopflöchsonde untersucht. Bemerkenswert ist, dass die Sonde in die Lupusknötchen durchfällt.

Enge und verlötete Lupusknötchen

Bei der Diagnostik der Tuberkulose in seinen frühen Stadien kann der Arzt den Patienten nicht nur professionell beraten und an die zuständigen Behörden schicken, sondern auch sich selbst vor unerwünschten Folgen aufbewahren.

IrynaTodoryuk, Arzt, Unternehmen BiMedis