BIPOLARE RESEKTION VON OLYMPUS

Neulich werden in der Behandlung der benignen Prostatahyperplasie neue Methoden entwickelt, obwohl die bestehenden Methoden zugleich verbessert worden sind. Vor kurzem wurde ein neues Verfahren, bei dem das Gewebe durch den Strom entfernt wird - bipolare Resektion - entwickelt. Der Hauptunterschied zwischen der bipolaren und monopolaren Resektion liegt daran, dass der Strom nicht mehr durch den Körper hindurchfließt, sondern durch die Elektrode abgeleitet wird. Diese Eigenschaft ist besonders für die transurethrale Resektion bei Patienten mit Herzerkrankungen und eines vergrößerten Prostata (80 cm3) wichtig.

Auf dem gegenwärtigen Markt der bipolaren Resektoskope und ihrer Ersatzteile sind  Karl Storz и Olympus die größten Unternehmen und Wettbewerber. Heute werden die Geräte betrachtet, die vom Unternehmen Olympus präsentiert werden.

Das Unternehmen Olympus hat eine Reihe von Geräten auf den Markt gebracht. Das sind der Hochfrequenzgenerator ESG 400, Resektoskope OES ProPDD, OES Pro und die TURis 2.0. mit Schlingenelektroden (transurethrale Resektion in Kochsalzlösung).

Der Hochfrequenzgenerator der neuen Generation ESG 400 mit dem Schlingenelektrode leistet verblüffend leistungsfähige bipolare Resektion, wodurch sich die Leistung des Geräts erhöht und die Zeit der Operation reduziert.

Die Resektoskope OES ProPDD und OES Pro (TURis 2.0) bieten den neuen Standard der Prostataresektion und der Resektion der lokalen Formen von Blasenkrebs. Die Resektion in Kochsalzlösung verringert deutlich das Risiko des TUR-Syndroms und Reizung des nervus obturatorius. Das Resektoskop OES Pro ist 194 mm lang, dass den Zugang zu den weit auseinanderliegenden anatomischen Strukturen gewährt. Dank der Technologie der Photodynamischen Diagnose (PDD) gibt das Resektoskop OES ProPDD die Möglichkeit, die Blasentumoren effizient zu differenzieren und ihre vollständige Resektion durchzuführen.

Das Unternehmen Olympus bietet eine große Auswahl an Elektroden für die transurethrale Resektion TURis 2.0. Die Elektroden sind schnell und einfach zu installieren, für sie ist die Selbstreinigung und schnelle Verdampfung vom Gewebe typisch, so dass die Zeit der Operation wesentlich reduziert.

Schlußfolgerungen: Die bipolare Technologie bei der transurethralen endoskopischen Resektion eines vergrößerten Prostata wird dem chirurgischen Eingriff und der monopolaren Resektion entgegengesetzt.

Roman Wernyk, Urologe, Unternehmen BiMedis