Peritonealdialyse kaufen

Peritonealdialyse

Bei der Diagnose Nierenversagen verschreiben Ärzte die Peritonealdialyse. Das Verfahren beruht auf dem Prinzip der Blutreinigung auf Kosten der Bauchhöhle. Das Bauchfell übernimmt dabei die Funktion einer Membran, über die das Dialysegerät verfügt. Über einen speziellen Katheter wird die Dialyseflüssigkeit in den Körper des Patienten eingeführt. Aufgrund der großen Anzahl von Kapillaren in der Bauchwand werden Abfallprodukte und Wasser in die Lösung ausgeschieden.

Methoden der Peritonealdialyse

Die Behandlung mit der Dialyse wird von einem Arzt nach einer gründlichen Diagnose verordnet. Der Einsatz der Peritonealdialyse ist bei Patienten mit ausreichender täglicher Diurese, die sich zuvor einer Hämodialyse unterzogen haben und nicht an der Bauchhöhle operiert wurden, sehr wirksam. Es gibt zwei Möglichkeiten, das Verfahren durchzuführen:

  1. Kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse (manuell). Bei der KAPD führt der Patient selbständig 4 bis 6 Sitzungen pro Tag durch.

  2. Automatische Peritonealdialyse. Die Methodik der APD beinhaltet die Verwendung eines Geräts — Cycler, die Kontrolle über das Volumen der Lösung und die Dauer der Sitzung bietet. Die Behandlung findet meist nachts statt, und tagsüber verbleibt eine gewisse Menge an Flüssigkeit in der Bauchhöhle.

Die APD wird in zwei Varianten durchgeführt. Im ersten Fall wird die Lösung nicht über den Tag verteilt. Dies wird als intermittierende Peritonealdialyse über Nacht bezeichnet. Es gibt auch eine Tidalperitonealdialyse. Bei ihrer Durchführung entnimmt der Cycler einen bestimmten Teil der in die Bauchhöhle eingeführten Substanz und ersetzt sie durch eine «frische» Substanz. Bei der Wahl der Behandlungsmethode berücksichtigt der Arzt eine Reihe von Indikatoren, damit sie zu den individuellen Merkmalen der Krankheit des Patienten passt.

Das Wesentliche des Mechanismus der Peritonealdialyse

Für die Peritonealdialyse legen Spezialisten in einer medizinischen Einrichtung einen intra-abdominalen Zugang an. Dieser wird durch einen weichen Katheter dargestellt. Er wird mit Hilfe eines Laparoskops oder Trokars eingeführt. Die meisten Katheter haben eine Manschette aus synthetischem Polyester, mit der sie in die Haut einwachsen. Dies gewährleistet Wasserbeständigkeit und Hygiene. Das Dialyseset besteht aus den wichtigsten Komponenten:

  • Katheter;

  • Dialysebeutel;

  • Schlauchsystem;

  • Dialyselösung.

Die Behandlungsflüssigkeit enthält Glukose oder Aminosäuren und muss steril sein. Das Parietalblatt, das die Bauchhöhle auskleidet, trägt dazu bei, dass Giftstoffe aus dem Blut in die Reinigungslösung gelangen.

Bei einer verordneten Peritonealdialyse hat der Patient weniger Einschränkungen, Arbeitsmöglichkeiten und gewohnte Aktivitäten. Durch das Verfahren bleibt die Restfunktion der Niere erhalten, so dass Diät und Trinkregime weniger streng sind. Die Kontrolluntersuchungen im Dialysezentrum sind weniger häufig: 1-2 Mal pro Monat.

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